„Wo sich das persönliche Wohnumfeld positiv verändert, wächst neue Zuversicht“, sagt Stephen Paul (FDP). Der Herforder Abgeordnete im Landtag Nordrhein-Westfalen informierte jetzt über das diesjährige Städtebau-Förderprogramm. Damit hilft das Land den Städten und Gemeinden, gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern ihre Ortsmitte und Stadtviertel noch lebenswerter zu gestalten.
„Jede Baumaßnahmen wird zu 90 Prozent mit Landeszuschüssen gefördert und dadurch überhaupt erst ermöglicht“, weiß Stephen Paul, der als Sprecher seiner FDP-Landtagsfraktion für Heimat, Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung fachlich für die Städtebauförderung verantwortlich ist.
Städte im Kreis Herford erhalten in diesem Jahr 1.656.000 Euro für ihre Zukunftsentwicklung.
Den höchsten Landeszuschuss bekommt die Stadt Herford mit 534.000 Euro. Das Land gibt 301.000 Euro für die Neugestaltung des Geländes der Kasernen auf dem Stiftberg. Dort wird der Abriss des alten Zauns und der Bau eines begrünten Fuß- und Radweges ermöglicht. 233.000 Euro erhält die Stadt für die notwendige archäologische Untersuchung am Janup in der Radewig. Hierdurch wird die Fläche für eine neue Nutzung vorbereitet. „Es spricht viel dafür, hier das neue Theater- und Konzerthaus zu errichten“, sagt Stephen Paul und stellt sich damit erneut hinter den entsprechenden Vorschlag der FDP-Ratsfraktion.
Enger kann mit einem Zuschuss von 426.000 Euro seinen Ortskernfonds füllen, Fassaden sanieren und die Planung und den Bürgerdialog zur Ortskernerneuerung bezahlen.
In Vlotho werden mit der Landesförderung von 377.000 Euro Hof- und Fassadensanierungen ermöglicht, um die Ortsmitte aufzuwerten.
Hiddenhausen erhält 319.000 Euro für die Neugestaltung des Schulhofs in Eilshausen.