Das Land stellt den Krankenhäusern und Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen zusätzliche Mittel in Höhe von einer Milliarde Euro für ein Sonderinvestitionsprogramm zur Verfügung. Davon entfallen auf das Klinikum Herford 5.828.408 Euro, das Herz- und Diabeteszentrum in Bad Oeynhausen 8.150.512 Euro, das Lukas-Krankenhaus Bünde 1.881.422 Euro, das Krankenhaus Bad Oeynhausen 1.730.664 Euro, die Auguste Viktoria Klinik Bad Oeynhausen 773.997 Euro, das Ev. Krankenhaus Enger 300.187 Euro und die Rheuma-Klinik Dr. Lauven in Bad Oeynhausen 84.727 Euro.
Dazu erklärt Stephen Paul (FDP), heimisches Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen:
„Die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie wichtig gut ausgestattete Krankenhäuser für die Gesundheitsversorgung sind. Ich freue mich, dass unsere heimischen Krankenhäuser jetzt insgesamt 18,75 Millionen Euro zusätzliche Mittel für Investitionen erhalten. Das ist eine spürbare Hilfe der NRW-Koalition von FDP und CDU für die Zukunft unserer heimischen Krankenhäuser. Wir können dies aus dem Sondervermögen des NRW-Rettungsschirms finanzieren, den der Landtag im März zur Bekämpfung der Folgen der Pandemie beschlossen hat.
Die zusätzlichen Investitionen werden für die Patientinnen und Patienten in der Region spürbare Verbesserungen bringen. So können beispielsweise bauliche Umgestaltungen der Zimmer und sanitären Anlagen oder Investitionen in die IT-Infrastruktur gefördert werden. Wir werden so auch den jahrelangen Investitionsstau in den Krankenhäusern weiter abbauen.
Die NRW-Koalition hat in dieser Legislaturperiode bereits die Mittel für die pauschale Förderung von Investitionen einmalig um 250 Millionen Euro erhöht und zusätzlich eine Einzelförderung eingeführt, über die bis 2020 knapp 200 Millionen Euro für gezielte Investitionen zur Verfügung gestellt wurden. Darüber hinaus übernimmt das Land seinen Anteil an der Kofinanzierung der Mittel aus dem Strukturfonds des Bundes.“